Nun ist die weihnachtliche Zeit vorbei, das Wetter hat den Winter einfach vergessen und ist in den Frühling übergegangen und langsam kehrt der Alltag wieder ein. Höchste Eisenbahn also, klebrige Keksreste, Geschenkpapierfetzen und Lichterketten wegzudekorieren. Eine besonders knifflige Herausforderung stellt die Entsorgung des Weihnachtsbaumes dar. Schlaue Füchse haben die Fällung der Stubentanne schon zwischen Weihnachten und Neujahr getätigt. Bei Wehmütigeren krümelt das immergrüne Geäst immernoch den Fußboden voll. Doch wohin mit dem rieselnden Ex-Baum?
Nicht nur von unliebsamen Geschenken, überraschend anvertrauten Haustieren und überflüssigen Pfunden versucht sich der Nachweihnachtsbürger unauffällig zu trennen. Aufmerksame Spaziergänger können dieser Tage recht dubiose Arten des Baum-Versteckens beobachten. Verborgen im Elbe-Gebüsch, kleingeholzt in Mülltonnen, dem Nachbarn einfach in den Hof gestellt oder im Buschwerk des Alaunplatzes getarnt.
Liebe Neustädter, das sind alles sehr kreative Ideen, die an eine Schnitzeljagd erinnern, doch es gibt auch die offizielle Variante: die Stadt Dresden stellt noch bis zum 11. Januar 105 Entsorgungsstellen für Alt-Gehölze zur Verfügung. In der Neustadt lassen sie sich hier finden:
- Jägerpark
- Bischofsweg/Kamenzer Straße
- Königsbrücker Platz (an der Trafostation)
- Ritterstraße/Sarrasanistraße
- weitere Abgabeplätze unter www.dresden.de“ und auf dem Themenstadtplan Dresden
Zudem lohnt sich am 13. Januar ein aufmerksamer Blick gen Himmel. Da wird nämlich der durch IKEA auch in Deutschland etablierte St.-Knut-Tag gefeiert. Aus diesem Anlass kann es vereinzelt zu herabfallenden Bäumen kommen. Diese müssen dann aber tatsächlich auf eigene Faust entsorgt werden.
Da hatte es wohl einer besonders eilig und hat den Baum mit noch brennenden Kerzen entsorgt…
also ich bin für Entsorgung in freier Natur—>für die vielen freilebenden Elefanten,die brauchen doch jetzt in der kargen Zeit auch mal nen bissl frisches Grün !!
:oops: :roll:
grussi……